Bilder von Lara und Claus Maywald bei der Ausstellung „20 Jahre Malteser Hospizdienst St. Hildegard in Bingen“

Im Rahmen der Feier zu 20 Jahren Malteser Hospizdienst in Bingen gab es neben den Bildern zu den verschiedenen Stationen des Hospizdienstes auch eine Ausstellung zum Thema „Leben und Tod“ zu sehen. Gestaltet wurden die Bilder zum einen von Grundschülern der Schule in Gau-Odernheim, zum anderen von der verstorbenen Lara Maywald und ihrem Vater, Claus Maywald.

Die Ausstellung feiert „20 Jahre Malteser Hospizdienst St. Hildegard“. Wichtige Stationen auf dem Weg von 1994 bis 2014 werden mit den Aussagen von Haupt- und Ehrenamtlichen, die heute für die einzelnen Stationen beispielhaft stehen, näher erläutert. Sie zeigen, welche Angebote im Lauf der Zeit realisiert wurden. Die Leiterin des Hospizdienstes, Frau Bärbel Schoppmann steht dabei für den Hospizdienst als Ganzes, gegründet im Jahre 1994. Frau Dr. Susanne Barner vom Förderverein und Frau Heidrun Vollmar vom Cafe Lichtblick, beide ab dem Jahr 2000, folgen. Im Jahr 2004 wird der Arbeitskreis „Trauer“ ins Leben gerufen, heute von Frau Petra Ebling repräsentiert. Ab 2006 werden sowohl die Zeitschrift “ Hospizdienst aktuell“ herausgegeben, als auch das Konzept „Sterbende begleiten lernen“ umgesetzt. Frau Barbara Weber steht dabei stellvertretend für die Zeitschrift, Frau Elisabeth Schmitt für das Konzept. Im Jahr 2008 wird die erste Palliative-Care Schwester eingestellt – Frau Rita Schön hat heute diese Stelle inne. Ein Jahr später werden regelmäßig Veranstaltungen zum Thema „Patienten- und Vorsorgeverfügung“ durchgeführt, für die hier Herr Ralph Glunz steht. Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen beginnt im Jahre 2012. Zuerst mit der Gründung des Arbeitskreises „Hospiz und Jugendliche begegnen sich“, für den Dr. Rainer Jaschek steht, und der Kinder- und Jugendtrauer ab 2013 mit Dr. Claus Maywald.

Zusätzlich zu den Stationen sind rund 15 Kinderbilder, die sich mit dem Thema „Leben und Tod“ beschäftigen, zu sehen. Grundschüler aus Gau-Odenheim haben sich dem Thema angenommen und ihre eigenen Vorstellungen aufs Papier gebracht. Sie wurden selber ganz nahe mit dem Tod konfrontiert, als eine Mitschülerin von ihnen verstarb. Der Umgang mit dem Thema gab den Grundschülern die Chance, sich darüber auszusprechen oder auszudrücken. Darüber hinaus machte es deutlich, dass wertvolle Kontakte über das Leben hinaus bestehen.

Desweiteren sind einige große Bilder von Claus Maywald aus seinem sechsteiligen Trauerzyklus zu sehen.

Claus Maywald Lara Maywald Ausstellung Mir geht's gut Malteser Hospizdienst Bingen

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